JOSEPHINE BAKER
FREIHEIT – GLEICHHEIT – MENSCHLICHKEIT
Dienstag, 11.07.2023, 15-16 Uhr in der Bundeskunsthalle Bonn

Mit der Ausstellung um das Leben von Josephine Baker bietet die Bundeskunsthalle in Bonn einen Einblick in das Leben einer Ikone. Über Nacht wurde die damals 19-jährige in Paris zum Weltstar und eroberte singend und tanzend ein Weltpublikum. Doch nutze sie die Bühne auch für ihre Botschaft, dass Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung ein universales Menschenrecht sind, unabhängig von Hautfarbe, Religion, Nationalität, Geschlecht oder sexueller Orientierung.

Josephine Baker wurde 1906 in St. Louis, Missouri, in bitterarme Verhältnisse geboren. In ihrer frühesten Kindheit musste sie bereits einen Weg finden, mit rassistischer Gewalt und einer Familie zurechtzukommen, die weder emotionale noch soziale Stabilität bot.

„Meine glücklichste Kindheitserinnerung? Da fällt mir wirklich nichts zu ein, aber ich kann ihnen erzählen, was meine fürchterlichste war ...“ Josephine Baker

Im Rahmen der Führung mit Nora Renger und sehr gerne auch im Anschluss an den Besuch der Ausstellung, würden wir gerne mit Euch gemeinsam über das bewegte Leben von Josephine Baker diskutieren, über ihren (und unseren) Umgang mit Rassismus und Diskriminierung, über ihre Bedeutung für die LGBTQ-Community oder auch ihre Rolle als Mutter von zwölf adoptierten Kindern.

Ansprechpartnerin: Nora Renger (nora.renger@posteo.de), Personzentrierte Beraterin

Es fallen Kosten von ca. 10,- Euro für den Eintritt in die Ausstellung und die Führung an. Diese werden direkt vor Ort entrichtet.

Weiterführende Informationen: www.bundeskunsthalle.de/josephine-baker.html

Bildnachweis: Baker um 1940: Eine Frau, die ihrem inneren Kompass folgte, Foto: adoc-photos / bpk, abgerufen via Spiegel am 17.Mai 2023

Wir freuen uns über rege Teilnahme! Herzliche Grüße
Euer/Ihr Regionenrat (von A-Z):

Andrea Dienel, Andreas Renger, Kathrin Schultze-Gebhardt, Nora Renger, Sabine Fröhlich