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Fernsehserie von Caroline Link zur Personzentrierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Die renommierte Autorin und Regisseurin Caroline Link hat eine Serie zur Praxis personzentrierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie gedreht. 

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Die Regisseurin Caroline Link (bekannt für Filme wie "Nirgendwo in Afrika" oder "Der Junge muss an die frische Luft") begleitet in ihrem neuesten Projekt, der 8-teiligen ZDF-Serie „Safe“, zwei Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, die einen Einblick in ihre Personzentrierten Psychotherapien und ihren Praxisalltag geben. Fachlich begleitet und unterstützt wurde sie dabei von den beiden erfahrenen AutorInnen und AusbilderInnen für Personzentrierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Sabine Schlippe-Weinberger und Curd Michael Hockel. „Die Zusammenarbeit war von Anfang an dadurch gekennzeichnet, dass Caroline Link sich zu meiner Begeisterung unglaublich intensiv mit der personzentrierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, speziell der Spieltherapie, auseinandergesetzt hat“, sagt Sabine Schlippe-Weinberger.

In der achtteiligen Serie geht es um Katinka und Tom, die sich in ihrer Berliner Praxis für Kinder- und Jugendpsychotherapie den seelischen Problemen ihrer jungen Patienten und Patientinnen intensiv und zugewandt annehmen: Da sind zum Beispiel die sechsjährige Ronja, die im Kindergarten andere Kinder beißt und eine besonders enge Beziehung zu ihrem Vater hat, der achtjährige Jonas, der sich mit dem nahenden Tod eines geliebten Menschen auseinandersetzen muss, die 15-jährige Nellie, die unter Panikstörungen leidet, und Sam, ein jugendlicher Straftäter, der von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht wird.

Katinka und Tom begleiten diese jungen Menschen nach den Prinzipien des Personzentrierten Ansatzes. Dieser geht davon aus, dass jeder Mensch über ein ihm innewohnendes Potenzial zur Persönlichkeitsentwicklung und konstruktiven Gestaltung seines Lebens verfügt, das sich in Begegnung von Person zu Person entfalten und verwirklichen kann.

In der Serie werden in einfühlsamer Art und Weise die Besonderheit der therapeutischen Beziehung zwischen der/dem PsychotherapeutIn und dem jeweiligen Kind vermittelt und die Entwicklungs- und Entfaltungspotenziale der verschiedenen Kinder dargestellt, die auf Grundlage der personzentrierten Beziehungsgestaltung zum Ausdruck kommen. Damit leistet die Serie aus Sicht der GwG einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag: Sie ermutigt und zeigt auf, dass Personzentrierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen sowie deren Bezugspersonen wirksam ist. „Wir hoffen, dass die Filme nicht nur für Eltern betroffener Kinder und Jugendlicher geeignete Wegweisungen sein können, sondern dass sie gerade auch für die kooperierenden Kinderärzte, Kinder- und Jugendpsychiater, Lehrer und andere Fachpersonen erhellend sind“, sagt Curd Michael Hockel.

Die Serie läuft ab dem 8. November 2022 in Doppelfolgen auf ZDFneo und ist zudem in der ZDF-Mediathek ein Jahr lang abrufbar. 

Weitere Informationen sind in der ZDF-Pressemappe erhältlich.

Die fachlichen BeraterInnen stehen für Presseanfragen zur Verfügung:

Sabine Weinberger:
Tel.: 09682 4343
Mail: s.schlippe-weinberger@t-online.de

Curd Michael Hockel:
Tel.: 089 227340
Mail: cm@hockel.net
 

Foto (Startseite): ZDF / Julia von Vietinghoff